Wer sich trotz verlockender Leasing- und Finanzierungsangebote für den Gebrauchtkauf entschieden hat, dem tun sich verschiedene Möglichkeiten auf. Hier wäre zum einen die Frage, ob man lieber beim Fähnchenhändler, den großen Autohäusern oder privat sein neues Fahrzeug erwerben soll.
Was darf der Neue kosten?
Das ist die Gretchenfrage, die es zuallererst zu beantworten gilt. Danach kann man sich überlegen, wo man ein Auto zu diesem Kurs bekommt. Der Preis bestimmt im Grunde auch direkt mit, wo man nach seinem neuen Wunschfahrzeug suchen sollte.
Wer nur 1.000 Euro ausgeben möchte, der braucht nicht bei den großen Autohäusern aufzuschlagen, selbst bei den Fähnchenhändlern findet man solche Angebote immer seltener. Bis 5.000 Euro sollte privat gesucht und gekauft werden und es ist wirklich erstaunlich, was man für diesen Preis für extrem gute Autos bekommen kann. „Warum mehr bezahlen?“, fragt sich so mancher, der sich auch etwas deutlich Teureres leisten könnte, doch bemerkenswert gute Erfahrungen mit Autos für unter 2.000 Euro gemacht hat.
Teure Gebrauchte lassen sich beim Händler finanzieren und leasen. Ähnlich wie bei Neuwagen bekommt man Garantie und oftmals sogar Service und Versicherung gleich mit dazu. Auf diese Weise lassen sich echte Traumautos zum monatlichen Preis von Kompaktwagen fahren. Wen es nicht stört, im Vorgängermodell zu sitzen, der sollte hier zuschlagen.